Peter Frankenfeld

deutscher Entertainer, Conférencier und Showmaster; eigene Rundfunk-Sendereihen: "Ab acht Uhr wird gelacht", "So ein Zufall", "Wer zuletzt lacht"; Fernsehen u. a.: "Vergissmeinnicht" (für die Aktion Sorgenkind), "Musik ist Trumpf"; Veröffentl. u. a.: "1000 Seiten Albernheiten"

* 31. Mai 1913 Berlin

† 4. Januar 1979 Hamburg

Wirken

Peter Frankenfeld wurde am 31. Mai 1913 als Sohn eines Mechanikermeisters in Berlin geboren. Seine Mutter verkaufte Tabakwaren in einem kleinen Laden in Köpenick. F. besuchte ein Gymnasium, riß aber als Sekundaner aus und schloß sich einem Wanderzirkus an. Sein Vater holte ihn wieder zurück und drängte ihn in eine Malerlehre, die er jedoch nicht abschloß. Statt dessen versuchte er sich als Page im Hotel "Adlon" und im "Esplanade", schlug sich als Vertreter, Schaufensterdekorateur und Stepptänzer durch und hatte sogar Erfolg als Maler: 1938 stellte er in der Berliner "Sezession" aus und verkaufte drei große Bilder. Das war der Anlaß für ein großes Atelierfest, auf dem F. mit einem eigenen kleinen Kabarettprogramm sein vielseitiges Showtalent unter Beweis stellte. Es wurde zum Beginn seiner Karriere: Willy Schaeffers holte ihn in sein "Kabarett der Komiker". Dort ...